Eine Depression kann durch mehrere Faktoren ausgelöst werden. Statistisch gesehen erkrankt mindestens jeder Dritte im Laufe seines Lebens an einer Depression. Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer. Sehr häufig entwickelt sich das Krankheitsbild nach enormen psychischen Belastungen, die nicht richtig verarbeitet werden (können).
In der Regel sind es aber mehrere Risikofaktoren gleichzeitig, die schleichend zur Erkrankung führen:
Auch körperliche Erkrankungen können Depressionen auslösen. Als häufigste Risikofaktoren gelten hier:
Eine Depression kann sich in einer Vielzahl von Symptomen äußern. Laut der 10. Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) müssen für die Diagnose „Depression“ mindestens zwei Hauptsymptome und mindestens zwei Zusatzsymptome über zwei Wochen auftreten. Zu den Hauptsymptome zählen:
In die Kategorie der Zusatzsymptome fallen folgende Merkmale:
Viele Betroffene klagen zunächst auch über körperliche Beschwerden, die sich in der Folge als Symptome einer depressiven Störung erweisen. Dazu zählen:
Früherkennung von Depression bzw. dringend benötigte Behandlung gemeinsam definieren und starten
Psychosomatische Grundversorgung, Beratung, ggf. Analyse des vegetativen Nervensystems. ggf. Blutanalyse.
Bei Blutanalyse nüchtern erscheinen. Bei Analyse des vegetativen Nervensystems: 12 Stunden kein Alkohol, kein Kaffee und kein Betablocker einnehmen.
Follow-up-Termin. ggf. Rezept für ein Medikament oder eine digitale Gesundheitsanwendung. ggf. Überweisung an Psychotherapeuten.
Untersuchung und Beratung sind in der Regel Kassenleistungen. Für spezielle Blutanalysen können extra Gebühren anfallen. Analyse des vegetativen Nervensystems: Selbstzahler 75€. Privatversicherte: nach den üblichen GOÄs und Analogziffern.
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