Ursache der Magenschleimhautentzündung ist ein Ungleichgewicht zwischen der Magensäure und der den Magen schützenden Schleimhaut. Wenn die Säure die Oberhand gewinnt, kann sie die Schleimhaut schädigen, wodurch diese nicht mehr richtig Schleim bilden und sich so schützen kann. Daraus kann sich im weiteren Verlauf dann ein Magengeschwür entwickeln und in schweren Fällen kann die Magenwand von der Magensäure so weit zerstört werden, dass es zu einem Loch im Magen und einer Bauchentzündung kommt.
Die häufigsten Gründe für eine Magenschleimhautentzündung sind das Rauchen, Alkoholkonsum, eine ungesunde Ernährung, psychischer Stress und ein Bakterium, welches im Magen knapp jeder zweiten Person in Deutschland lebt. Dieses Bakterium, Helicobacter pylori löst bei manchen Menschen eine Entzündung der Magenschleimhaut aus, kann aber mit Medikamenten abgetötet werden. Auch Medikamente können eine Gastritis auslösen, insbesondere frei verkäufliche Schmerzmittel wie Ibuprofen sind hierfür oft verantwortlich, weshalb eine längere Einnahme nur nach ärztlicher Rücksprache erfolgen sollte.
Eine Magenschleimhautentzündung geht meist mit Schmerzen im Oberbauch sowie Missempfindungen einher. Liegt auch eine „Reflux-Krankheit“ vor, kommen häufig noch Sodbrennen und saures Aufstoßen hinzu. Viele Betroffene klagen zudem über Appetitlosigkeit oder auch das Gefühl ständig hungrig zu sein und essen zu müssen. Oft werden die Symptome durch den Verzehr von sauren Speisen oder Getränken noch verstärkt. Wenn sich bereit ein Magengeschwür gebildet hat, kann es auch zu Übelkeit mit Erbrechen von Blut kommen. Dies sieht häufig aus, als ob Kaffeesatz im Erbrochenen wäre, da die Säure das Blut schwarz verfärbt und so lauter kleine schwarze Punkte im Mageninhalt zu sehen sind.
Diagnosenstellung von Gastritis, um notwendige Behandlung zu starten
Beratung. Gastro-Panel-Plus als Selbstzahlerleistung (. ggf. weitere Blutanalysen und Sonographie)
30 – 40 Minuten
Bitte nüchtern kommen für evtl. Labordiagnostik
Follow-up-Termin. Bei gesicherter Diagnose ist die Überweisung an Gastroenterologie für weitere Untersuchung
In der Regel Kassenleistung. Für spezielle Blutanalysen und Gastro-Panel können Gebühren anfallen, variiert ab 200 Euro
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